Florians Leidenschaft: Fehlern auf den Grund gehen und eine schnelle Lösung anbieten

Meine zweieinhalbjährige Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration bei der MTS neigt sich dem Ende zu. Als erster Azubi in diesem Bereich war ich sehr gespannt was mich während meines Weges bei der MTS erwarten wird.

 

Wie es sich für einen Informatiker gehört, durfte ich an meinem ersten Tag gleich meinen Arbeitsplatz selbst aufbauen. Dazu gehörte auch die Konfiguration meines Computers sowie Telefons.

Projektarbeit gehört in der IT dazu

Das Team hat mir von Beginn an enormes Vertrauen entgegengebracht und mich gleich im Arbeitsalltag eingebunden. Ich durfte bereits am Anfang einen Kollegen beim Rollout der neuen Tablet-Generation unterstützen und eigenverantwortlich arbeiten, was im ersten Ausbildungsjahr eher unüblich ist.

„Durch die Einbindung in Großprojekte konnte ich Erfahrungen sammeln, die andere Auszubildende in der Regel erst am Ende der Ausbildung erfahren. Das war schon klasse!“

Danach ließ das erste Großprojekt nicht lange auf sich warten: die Umstellung unseres Mailservers. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch zwei Verwaltungsstandorte der MTS. Ich wurde bei beiden Standorten eingesetzt und bin in Kontakt mit den jeweiligen Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen getreten. Zusammen mit meinen Kollegen haben wir die Umstellung vorbereitet und waren anschließend bei Problemen vor Ort. Es war äußerst wichtig, konzentriert zu arbeiten, damit alles reibungslos funktioniert und keine Einschränkungen im Arbeitsalltag der Kolleginnen und Kollegen entstehen.

„Bei jedem Projekt gilt es Fristen einzuhalten, damit die Umstellung den Arbeitsalltag der Mitarbeiter nicht beeinträchtigt“

Mein bisher spannendstes Projekt war die Planung, Erneuerung und Restrukturierung der Infrastruktur unseres Logistikstandortes Radevormwald. Ein Projekt mit viel Verantwortung, bei dem eine sehr gute Organisation notwendig war.

Auslandserfahrungen während der Ausbildung sammeln

Während meiner Ausbildung durfte ich im Zuge eines Erasmus-Semesters vier Wochen praktische Erfahrungen in England sammeln. Dort war ich in einem Versicherungsunternehmen und habe das Netzwerk für die anstehende Firmensplittung vorbereitet. Ich wurde dort gleich gefordert und konnte mein in Deutschland erworbenes Knowhow vor Ort einsetzen. Ich war stark davon beeindruckt, wie ähnlich die englische IT-Abteilung zu unserer deutschen IT-Abteilung fungiert.


Dieser Auslandsaufenthalt hat mein eigenverantwortliches Arbeiten stark gefördert und mir auch internationale Arbeitsweisen näher gebracht. Ich konnte viele Anregungen mitnehmen und in meinen Alltag integrieren.

Problemlösungskompetenz als wichtige Eigenschaft

Zum Alltag gehört es auch, sich mit kurzfristig auftretenden Problemen der Kolleginnen und Kollegen zu befassen und diese zu lösen. Auf Fehlersuche zugehen und mich in Probleme reinzudenken, macht mir großen Spaß. Man wird jeden Tag aufs Neue gefordert, das macht für mich den Reiz aus.

 

Um den Anforderungen gerecht zu werden, ist ein breites Portfolio an Knowhow und individuelle Lösungsansätze von Nöten. Aufgrund der Globalisierung und Internationalisierung werden die Anforderungen immer komplexer und sind häufig mit mehreren Standorten verknüpft. Dies macht es für unsere IT-Abteilung umso herausfordernder, doch im Nachgang umso zufriedenstellender.

Neben der Aneignung von Fachwissen für praktische Anwendungen ist auch das Trainieren von Soft Skills wichtig: Eigenständigkeit, unternehmerisches Denken, Lernfähigkeit, Teamfähigkeit.

Persönliche und berufliche Weiterentwicklung 

In mittelständigen Unternehmen wie der MTS, werden Auszubildende stärker einbezogen und erhalten die Chance vielfältige und bereichsübergreifende Aufgaben zu bewältigen. Perspektivisch gesehen möchte ich daher noch ein duales Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik absolvieren, um mein Wissen im wirtschaftlichen und informationstechnischen Bereich zu erweitern.

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